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CMDB- Von der Definition bis zum Pflegeprozess.

CMDB steht als Abkürzung für Configuration Management Database und ist die Datenbasis, auf die alle IT Service Management Prozesse zugreifen. Diese Datenbasis wird durch den ITIL® Prozess Asset und Configuration Management gesteuert.

Sie sind dabei, eine CMDB aufzusetzen, auf ein neues Tool zu migrieren oder wollen den Asset und Configuration Management Prozess etablieren oder verbessern? Wir helfen Ihnen dabei sehr gern. Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit Ihnen.

1. Anwendungsfälle definieren

Am Anfang ist es wichtig, die Anwendungsfälle für eine CMDB zu erstellen. Es können viele Daten in großen Unternehmen sehr schnell automatisch als auch manuell gesammelt werden.

Das führt oft zu gigantischen Datenmengen, die nicht unbedingt einen Mehrwert bieten. Durch das Sammeln der Informationen können allerdings Kapazitäten gebunden werden. Nicht die Masse der Daten, sondern deren Qualität ist entscheidend.

Mit Ihnen gemeinsam definieren wir die Anwendungsfälle für die CMDB.

Diese können beispielsweise sein:

  • Unterstützung des Incident Management durch Lieferung von Schlüsselinformationen (auch durch Rootcause/Business Impact Analyse)
  • Unterstützung des Change Management durch Lieferung von Schlüsselinformationen (auch durch Rootcause/Business Impact Analyse)
  • Lieferung wesentlicher Informationen für das Kapazitätsmanagement zur Erreichung von Kosteneinsparungen für Hardware und Software (Lizenzmanagement)
  • Interne Verrechnung von Betriebsmitteln
  • Für Banken die Schutzbedarfsanalyse der Infrastruktur
2. Business Cases erstellen

Nachdem die Anwendungsfälle definiert wurden, muss eine Preis-Leistungsanalyse durchgeführt werden. Wichtig ist, Klarheit darüber zu erlangen, wieviel Aufwand es das Unternehmen kostet, für einen Anwendungsfall die nötigten Daten zu sammeln. Und wie profitiert das Unternehmen von diesem Ergebnis?

Mit Ihnen gemeinsam validieren wir diese Business Cases, damit qualitative Datensammlungen entstehen, die am Ende effizient umgesetzt werden können und einen Mehrwert bieten. Sonst besteht die Gefahr, dass sich hier unnötige Datenvolumen sammeln, die nicht effizient verwertet werden können.

3. Erstellung des Datenmodells

Nachdem herausgearbeitet wurde, welche Anwendungsfälle durch die CMDB erfüllt werden sollen, wird ein Datenmodell erstellt. In diesem Datenmodell werden je CI Typ (Configuration Item), z.B. Server und die zugehörigen Daten (Hostname, Speicher, Kosten, …) dokumentiert. Zusätzlich werden in diesem Schritt die Datenquellen und Datenqualität auch technisch überprüft und ein weiteres Mal mit dem Business Case abgeglichen.

4. Erstellung des Pflegeprozesses

Bevor die CMDB aufgesetzt werden kann, sollte der zukünftige Pflegeprozess definiert und erprobt sein.

Die erfassten und strukturierten Daten könnten sonst bereits kurze Zeit nach der Implementierungsphase nicht mehr aktuell sein. Mit dem Sammeln der Daten müsste noch einmal begonnen werden. Diesen Aufwand können Sie in der Zusammenarbeit mit uns vermeiden.

Gern unterstützen wir dabei, Ihren Pflegeprozess in Ihrer Organisation zusammen mit allen Stakeholdern aufzusetzen und zu etablieren. So haben Sie die Möglichkeit, das Projekt zu Ihrem Vorteil kosteneffizient umzusetzen.

Fragen?

Rufen Sie uns einfach an.
Ihre Ansprechpartnerin: Saskia Dörksen